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Orlando Bloom

 

Orlando Bloom – noch vor zwei Jahren kannte niemand diesen Namen. Das änderte sich mit dem ersten Teil der "Der Herr der Ringe"-Trilogie "Die Gefährten". Kein Wunder, denn vor dem Elb Legolas mit blauen Augen und blonden langen Haaren schmolzen die Mädchen reihenweise in den Kinosälen dahin. Obwohl er in dem Fantasy-Streifen keine große Sprechrolle hat, wurde Orli, wie ihn seine Freunde nennen, zum Star. Dabei musste er sich nicht mal groß anstrengen, denn "Der Herr der Ringe"-Regisseur Peter Jackson war sofort begeistert von dem Jungtalent.
Optisch ist Orlando genau das Gegenteil von Legolas: Statt der blonden Haare und blauen Augen hat er braune Augen und dunkle Haare - er besitzt den Touch eines Südländers. Der Witz daran: Orlando kommt aus dem kalten England. Am 13. Januar 1977 wird er in Canterbury als Sohn des Schriftstellers Harry Bloom geboren, der stirbt als Orlando erst vier Jahre alt ist. Orli und seine ältere Schwester Samantha wuchsen wohlbehütet bei ihrer Mutter auf. Doch schon früh merkte der kleine Orlando, der nach Virgina Woolf’s berühmten Roman benannt wurde, dass er schauspielen möchte. Angeregt durch "Superman", den er als junger Bengel im Fernsehen sah, zieht der damals 16-Jährige nach London, um am "National Youth Theatre" aufzutreten. Als 18-Jähriger bekommt er ein Stipendium für die "British American Drama Academy". Nach seinem Abschluss wird ein Agent auf den damals 20-Jährigen aufmerksam, als er ihn in der Bühnen-Produktion "A Walk In The Vienna Woods" sieht. 1997 bekommt Orlando eine kleine Rolle als Stricher in dem Film "Wilde" über den Schriftsteller Oscar Wilde. Anstatt weitere Rollenangebote anzunehmen, geht Orlando an die renomierte "Guildhall School of Music and Drama". Dort spielt er in einigen Stücken mit, u.a. in Sophokles "Antigone" und ist auch in einigen TV-Filmen zu bewundern.

1999, mit dem Abschluss in der Tasche, geht Orlando dann zu dem "Der Herr der Ringe"-Casting und wird prompt unter tausenden von Bewerbern für die Rolle des Legolas ausgesucht. Ursprünglich bewirbt sich Orli für die Rolle des Faramir, wird aber abgelehnt. Die nächsten 15 Monate verbringt er in Neuseeland, wo die Tolkien-Saga gedreht wird. Er lernt reiten, Schwertkämpfen und Bogenschießen. Auch sonst ist Orlando sportlich aktiv und vor allem schwindelfrei – entweder stürzt er sich aus Flugzeugen oder ging Snowboarden. Während der Drehs freundet er sich mit seinen Co-Stars Viggo Mortensen (Aragorn) und Elijah Wood (Frodo) an. Paradoxerweise schafft es Orlando nie, Tolkiens Buch "Der Herr der Ringe", zu lesen; nach den Monaten in Neuseeland zieht er dann von London nach Los Angeles.
Der nächste Schritt nach so einem Erfolg wie in "Der Herr der Ringe" ist für einen Schauspieler immer riskant. Bloom pokert hoch, versucht sich an der Wiederbelebung des Piratenfilm-Genres - und gewinnt: In "Fluch der Karibik" fliegen ihm als romantischem Draufgänger, der um seine Geliebte kämpft, erneut die Mädchenherzen zu. Mit dabei sind Johnny Depp und Geoffrey Rush. Im Sommer dann spielt Orlando in der Seite von Brad Pitt in dem Historienfilm "Troja". Als Prinz Paris verursacht er durch seine Liebe zu der Frau des Herrschers von Sparta, einen verherrenden Krieg zwischen Troja und Sparta.

Aktuell ist der Schauspieler in "Königreich der Himmel" (Kinostart: 5. Mai 2005) zu sehen. In dem Epos von Starregisseur Ridley Scott darf Bloom erneut das Schwert schwingen: Er spielt einen Bauern während der Kreuzzüge im 12. Jahrhundert, der als Ritter ein Königreich rettet und sich in die Prinzessin von Jerusalem verliebt.

Projekte: Der süße Orlando steht zur Zeit für die Fortsetzungen des Piratenfilms "Fluch der Karibik" vor der Kamera. Außerdem befindet sich das Drama "Elizabethtown" in der Post-Produktion. Bloom spielt hier an der Seite von Kirsten Dunst und Susan Sarandon. Der Film kommt voraussichtlich Ende des Jahres in die deutschen Kinos.

Privat: Anfang 2003 erobert Schauspielerin Kate Bosworth ("Blue Crush") den Teenie-Schwarm. Bloom lässt sich nicht lumpen für seine Liebste: er schenkt Kate ein 14-Karat-Goldarmband, das sie zum ersten Mal bei einem Dinner mit seinen "Fluch-der-Karibik"-Kollegen trägt. Inzwischen sind die beiden nicht mehr zusammen. Stattdessen steht Orlando dieses Jahr auf der Liste des People Magazine der "50 Most Beautiful People". Außerdem ist er einer der "50 Hottest Bachelors".

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